Über uns
Wir sind unpolitisch und haben keine parteipolitischen Interessen. Uns geht es lediglich darum, diese unsägliche Mainkai-Sperrung zu verhindern, mit der gigantische Verkehrsmassen jeden Tag in die Sachsenhäuser Wohngebiete verlagert werden.
Alle anderen Städte, die ihre Uferstraße stillgelegt haben wie Düsseldorf, Heidelberg etc. haben den Verkehr mit Tunnels unter die Erde gebracht. SPD, Grüne und Volt wollen sich der Verkehrsmassen vom Mainkai auf die billigste Art und Weise entledigen - indem sie sie den Sachsenhäuser Bürgern aufdrängen.
Selbstverständlich müssen wir die Befürworter dieser Vorgehensweise - SPD, Grüne, Die Linke, Die Partei, ÖkoLinx - klar benennen, damit die Sachsenhäuser Bürger bei der nächsten Kommunalwahl entscheiden können, ob sie ihre Stimme wirklich Parteien geben wollen, die aktiv die Ruinierung des größten Frankfurter Wohngebiets vorantreiben.
Der Dank der Sachsenhäuser Bürger geht an die Parteien, die diese Sperrung von vornherein abgelehnt und unsere Initiative bedingungslos unterstützt haben (Freie Wähler, BFF etc.). Aber er geht vor allem an die CDU, die aufgrund unserer Proteste schnell eingesehen hat, dass man den Sachsenhäuser Bürger nach dem Fluglärm durch die Nordwestlandebahn nicht auch noch noch die Verkehrsmassen vom Mainkai aufdrängen kann. Ohne das Umdenken der CDU wäre der Mainkai schon seit 2020 gesperrt, wären die Mainkai-Verkehrsmassen bereits seit 2020 in unseren Wohngebieten. Und wir bedanken uns auch bei der FDP, die als Teil der Koalition immer wieder versucht, das Total-Desaster für Sachsenhausen zu verhindern.
Der Initiator stellt sich vor
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Herbert K. Schmoll
- Ich bin der Initiator dieser Initiative und wohne bereits seit 1980 in Sachsenhausen. Ich bin verheiratet, wir haben zwei erwachsene Söhne, die auch in Sachsenhausen wohnen.
- Ursprünglich komme ich aus der Nähe von Baden-Baden, habe in Karlsruhe Wirtschaftsingenieurwesen studiert und 1976 bei IBM in Niederrad meine berufliche Karriere gestartet.
- Ich habe 25 Jahre lang Positionen im Vertriebsmanagement ausgeübt, darunter 15 Jahre in Senior Sales Management mit Deutschland-weiter Verantwortung bei weltweit führenden Unternehmen aus der IT und bei einer der großen, international renommierten Managementberatungsgesellschaften. Seit 2009 Jahren bin ich in der Personalberatung tätig, seit einigen Jahren als Geschäftsführender Gesellschafter einer Personalberatungsgesellschaft.
- Sachsenhausen ist für mich der schönste Frankfurter Stadtteil, weil seine historische Bausubstanz weitgehend erhalten geblieben ist, der Stadtteil mit dem Museumsufer kulturell weltweit etwas Einzigartiges zu bieten hat und weil Restaurants und Apfelweinwirtschaften ein einzigartiges Gastronomie-Angebot bereithalten. Die Schönheit dieses Stadtteils möchte ich erhalten und nicht widerstandslos zuschauen, wie er von inkompetenten, verantwortungslosen Politikern mit den Verkehrsmassen vom Mainkai geflutet und kaputt gemacht wird.
Warum habe ich diese Initiative gegründet?
Ich hätte mir nie träumen lassen, dass wir Politiker gewählt haben, die den Sachsenhäuser Bürgern ohne jede Rücksicht gigantische Verkehrsmassen aufdrängen, obwohl die Sachsenhäuser Straßen ohnehin schon überlastet sind, obwohl Sachsenhausen durch den Flughafen bereits unter der höchsten Lärmbelastung in Frankfurt leidet.
Ich hätte mir nie träumen lassen, dass wir Politiker gewählt haben, die die Skrupellosigkeit besitzen, jeden Morgen etwa 3.000 Grundschüler mit Verkehrsmassen zu konfrontieren, deren Gefährlichkeit diese Kinder noch gar nicht einschätzen können. Das darf man sich als Sachsenhäuser Bürger nicht gefallen lassen.
Die Sachsenhäuser Bürger werden in großem Stil für dumm verkauft. Man behauptet, die Probleme, die mit der Sperrung verbunden sind, lösen zu können. Warum löst man sie dann nicht? Seit nun 5 Jahren gibt es außer einem wirkungslosen "Umleitungskonzept", das nur ein Fahrempfehlungskonzept ist, weil man die Umfahrung nicht benutzen muss, keinen Vorschlag, wie man die Sachsenhäuser Bürger vor diesen Verkehrsmassen schützen kann.
Fakt ist: So lange die Mainbrücken nicht gesperrt werden, wird jeder, der auf einen gesperrten Mainkai trifft, über den Schaumainkai fahren, weil das kürzeste Alternative ist. Wenn dieser dann durchgestaut ist, weil sich die Verkehrsmasse in dieser Straße verdoppelt, versucht man über andere Ost-West-Verbindungen wie die Garten-, Gutzkow-, Textorstraße etc. ans Ziel zu kommen: Die Verkehrsmassen vom Mainkai landen mitten in unseren Wohngebieten. Dagegen muss man sich wehren.